Willkommen im Dezember Newsletter

Dies ist die Zeit der Stille und des Innehaltens.
Ein Monat, der dich einlädt, Altes loszulassen, in Dankbarkeit zurückzuschauen und mit offenem Herzen dem Neuen entgegenzugehen.

Möge dieser Dezember dir Licht, Frieden und innere Wärme schenken.

Der Dezember trägt eine ganz besondere Magie in sich. Es ist, als ob das Jahr noch einmal innehält, bevor es sich verabschiedet. Die Luft ist klar und kühl, die Nächte sind lang, und wir spüren, dass etwas in uns tiefer wird. In dieser Zeit verlangsamt sich nicht nur die Natur, auch unser Inneres sucht nach Ruhe, Geborgenheit und Einkehr.

Am 5. Dezember erhellt der letzte Vollmond des Jahres den Himmel. Er wird auch „Kalter Mond“ genannt und zeigt sich in seiner vollen Pracht als Supermond, der höchste des ganzen Jahres. Dieser Vollmond trägt eine besondere Kraft. Er fordert uns auf Bilanz zu ziehen. Wie hat uns dieses Jahr verändert, welche Begegnungen, Erfahrungen oder Herausforderungen haben uns geprägt?

Der Kalte Mond macht uns deutlich, dass wir loslassen dürfen, was uns nicht mehr nährt, und dass wir gleichzeitig voller Vertrauen in das Neue schauen können. Es ist ein Abschluss und ein Versprechen zugleich.

Portaltage und Innere Erkenntnisse

Im Dezember gibt es Portaltage, die uns mit intensiver Energie begleiten.

Am 9., 10., 29. und 31. Dezember öffnen sich Tore zu unserem Inneren.

An diesen Tagen fühlen wir uns oft sensibler, empfänglicher und tiefer verbunden mit unserer Seele. Gerade zum Jahresende können diese Tage dazu beitragen, dass wir unsere inneren Themen klarer erkennen und den Mut finden, einen neuen Weg einzuschlagen.

Wintersonnenwende und die Magie der Rauhnächte

Und dann kommt die Wintersonnenwende am 21. Dezember, die längste Nacht des Jahres. Traditionell beginnen danach die Rauhnächte, eine Zeit, die schon unsere Ahnen als heilig betrachteten. Es sind zwölf Nächte, in denen die Grenzen zwischen den Welten dünn sind, eine Zeit für Visionen, für Träume, für Rückschau und für den Blick nach vorn. Jede Rauhnacht steht symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres. Wer in dieser Zeit bewusst träumt, schreibt oder meditiert, kann viel über die eigenen Themen und Chancen für das nächste Jahr erfahren. Für mich sind die Rauhnächte eine Zeit tiefer Transformation. Es ist, als würden wir in ein inneres Heiligtum eintreten, in dem wir uns selbst begegnen dürfen.

TCM im Dezember

Das Element Wasser

Die Traditionelle Chinesische Medizin sieht den Dezember als die Zeit des Elements Wasser. Niere und Blase stehen im Vordergrund, sie speichern unsere Lebensenergie, die wir „Jing“ nennen, und sind eng mit unserem Urvertrauen verbunden. Im Winter gilt es, diese Energie zu schützen, indem wir uns wärmen, ausreichend ruhen und nährende Speisen wählen. Empfehlenswert sind schwarze Bohnen, Sesam, Walnüsse, Maronen, wärmende Brühen und Gerichte mit Wurzelgemüse.

Ein einfacher Tee aus Zimt, Ingwer und Kardamom kann uns nicht nur innerlich wärmen, sondern auch den Geist beruhigen. In den Rauhnächten sind es genau solche kleinen Rituale, die uns stärken und ein Gefühl von Geborgenheit schenken.

Kulinarische Reise durch den Dezember

Auf meiner Homepage findest du Weihnachtsrezepte aus aller Welt, die dich kulinarisch durch diese Zeit begleiten können. Vielleicht probierst du ein schwedisches Safranbrötchen zum Lucia-Tag, einen kanadischen Butter Tart oder einen traditionellen Stollen. Diese Düfte und Geschmäcker tragen uns durch die Dunkelheit und erinnern uns daran, dass in der Fülle der einfachen Dinge das wahre Licht liegt.

Eine Spirituelle Geschichte für den Winter

Es heißt, dass jede Winternacht eine eigene Seele hat. Manche tragen die Stille des Schnees in sich, andere den schweren Atem der Dunkelheit. In einer dieser Nächte begegnete ein junger Mensch einer alten, weisen Frau, die am Rand des Waldes ein kleines Feuer entzündet hatte. Das Licht des Feuers umhüllte sie wie ein goldener Mantel, und der Wind schien sie zu kennen, so vertraut strich er um sie herum.

Der junge Mensch trat näher, zog den Schal enger und fragte leise: „Warum fühlt sich der Winter so dunkel, so schwer und so still an?“

Die Frau hob den Blick, lächelte sanft und legte einen neuen Holzscheit ins Feuer. Der Funkenflug tanzte in den Himmel, als wollte er dem jungen Menschen antworten.

„Weil das Licht einen Ort braucht, an dem es neu geboren werden kann“, sagte sie. „Und dieser Ort ist die tiefste Dunkelheit. Ohne die längste Nacht würdest du den ersten Sonnenstrahl des neuen Jahres nicht so tief in dir spüren. Stille ist kein Mangel. Sie ist ein heiliges Versprechen.“

Der junge Mensch setzte sich dazu, und die Wärme des Feuers kroch langsam in die Hände. Eine Weile saßen sie nur da, lauschten den knackenden Ästen und dem fernen Rufen eines Nachtvogels.

„Und warum träume ich gerade im Winter so viel?“, fragte der junge Mensch schließlich. Die Stimme war weich, als entstünde die Frage aus einer inneren Sehnsucht.

Die weise Frau blickte lange in die Flammen. Das Feuer spiegelte sich in ihren Augen wie uralte Erinnerungen.

„Weil die Seele in der Dunkelheit ihre eigene Sprache findet“, sagte sie. „Tagsüber ist die Welt zu laut. Aber in den langen Nächten, wenn alles ruht, öffnet sich ein Raum, den nur Träume betreten dürfen. Sie zeigen dir, was in dir wachsen will. Träume sind die Samen des kommenden Jahres und du entscheidest, welche du pflegst.“

Sie nahm eine Handvoll Schnee, ließ ihn über dem Feuer schmelzen und hörte dem leisen Zischen zu, das entstand, als Wasser und Flamme sich berührten.

„Schau“, flüsterte sie, „so spricht das Leben. Licht und Dunkelheit, Wärme und Kälte alles gehört zusammen. Und du auch.“

Der junge Mensch schloss die Augen und spürte plötzlich diese tiefe, innere Ruhe, die man nur kennt, wenn man sich von der Dunkelheit nicht mehr fürchtet, sondern von ihr gehalten fühlt. In dieser Nacht legte sich ein kleiner Same ins Herz, still, unscheinbar und voller Versprechen.

Und so erinnere ich mich jedes Jahr daran, dass die stillsten Momente oft die größten Geschenke tragen. Man muss nur bereit sein, sie zu empfangen.

Dezember

Monat der Einkehr und Fülle

 

Der Dezember ist ein Monat der Einkehr, aber auch der Fülle. Es ist die Zeit, in der wir uns mit unseren Lieben verbinden, uns gegenseitig Wärme schenken und das Licht feiern, sei es durch Kerzen, durch gemeinsames Essen oder durch liebevolle Worte. Vielleicht denkst du in diesem Jahr auch daran, ein Geschenk zu machen, das tiefer wirkt als ein Gegenstand, eine Energie- Behandlung, ein Gutschein für eine Hypnose oder ein Seminar, ein Stück Zeit nur für dich oder für jemanden, den du von Herzen beschenken möchtest.

 

Herzenswünsche für 2026

 

Und während das Jahr langsam zu Ende geht, öffnet der letzte Portaltag am 31. Dezember ein Tor. Wenn die Welt feiert und das neue Jahr begrüßt, können wir zugleich in uns selbst einen Moment der Stille finden. Was nehme ich mit in das neue Jahr? Welche Vision möchte ich in die Welt tragen? Vielleicht schreibst du dir in dieser Nacht deine Herzenswünsche auf und legst sie an einen besonderen Platz, damit sie dich durch 2026 begleiten.

Bewusst mit mir arbeiten im Dezember

 

Wer in diesem besonderen Monat noch einmal bewusst mit mir arbeiten möchte, ist herzlich eingeladen. Am Freitag, den 5. Dezember um 17 Uhr, biete ich eine Heil-Meditation zum Vollmond an, eine Jahresabschlussmeditation, die dich einlädt, Frieden zu finden mit dem alten Jahr und dein Herz für das neue Jahr zu öffnen.

An diesem Abend werden wir auch aufschreiben, was wir an uns und in unserem Leben verändern möchten, unsere Wünsche an und für uns selbst. In der Meditation tauchen wir dann in diese Wünsche ein, fühlen die Veränderung bereits jetzt und lassen die neue Energie in uns lebendig werden.

Und am Dienstag, den 16. Dezember um 17 Uhr, lade ich alle die an den Transformations Seminaren teilgenommen haben ein.

Dieses Jahresabschlusstreffen ist eine schöne Gelegenheit für alle, die an meinen Transformationsseminaren teilgenommen haben, noch einmal zusammenzukommen.

Wir tauschen unsere Erfahrungen aus, teilen das, was uns bewegt hat, genießen eine kleine Stärkung und nehmen uns Zeit, uns selbst und unsere eigene Transformation zu feiern in Dankbarkeit, Liebe und Licht.

Der Dezember ruft uns, tiefer zu gehen, uns auf das Wesentliche zu besinnen und dem Leben mit Vertrauen zu begegnen. Er schenkt uns die Chance, das Alte in Dankbarkeit zu verabschieden und das Neue in Liebe Willkommen zu heißen.

Von Herz zu Herz 🙏 Eure Gabriele