Die Kunst des Regenbogenessens Teil 1

Warum vielfältige Farben auf deinem Teller wichtig sind

 

Hast du dich jemals gefragt, warum Ernährungsexperten immer dazu raten, eine Vielzahl von farbenfrohen Lebensmitteln zu essen? Es geht nicht nur um das visuelle Vergnügen, sondern auch um die gesundheitlichen Vorteile, die eine bunte Mahlzeit bietet.

Unser Teller ist wie eine Leinwand, auf der wir eine Palette an Farben malen können, die nicht nur unsere Sinne erfreuen, sondern auch unser Wohlbefinden fördern. Jede Farbe symbolisiert eine einzigartige Gruppe von Nährstoffen, die unser Körper benötigt, um optimal zu funktionieren.

Warum Farben wichtig sind

Rot 

Tomaten, Paprika und Beeren sind reich an Antioxidantien wie Lycopin und Anthocyanen, die Entzündungen bekämpfen und das Herz-Kreislauf-System unterstützen.

Orange und Gelb

Karotten, Kürbis und Zitrusfrüchte enthalten Beta-Carotin, das die Augengesundheit fördert und das Immunsystem stärkt.

Grün

Blattgemüse wie Spinat und Brokkoli sind reich an Chlorophyll und anderen Phytonährstoffen, die die Entgiftung fördern und die Zellerneuerung unterstützen.

Blau und Lila

Beeren wie Blaubeeren und Brombeeren enthalten Anthocyane, die die kognitive Funktion verbessern und vor chronischen Krankheiten schützen können.

Weiß und Braun

Pilze, Zwiebeln und Hülsenfrüchte liefern Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und das Sättigungsgefühl unterstützen.

 

Neben der Vielfalt der Farben ist auch die Wahrnehmung unserer Sinne während des Essens entscheidend. Indem wir uns bewusst auf die Farben und Düfte konzentrieren, können wir eine tiefere Verbindung zu unserer Nahrung herstellen und das Esserlebnis intensivieren. Dies trägt dazu bei, dass wir uns bewusster ernähren und den Genuss des Essens intensiver genießen.

Ein bunter Teller ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch ein Zeichen für eine ausgewogene und vielfältige Ernährung. Indem wir unsere Mahlzeiten nach dem Prinzip des Regenbogenessens gestalten und uns während des Essens auf die Sinneswahrnehmung konzentrieren, können wir nicht nur unseren Körper, sondern auch unseren Geist nähren.

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